21.10.2013

Niederösterreichische Landeskliniken-Holding entscheidet sich für NEXUS / SPM

Im Rahmen des Neubaus von zwei Logistikzentren in Wiener Neustadt und in St. Pölten hat die NÖ Landeskliniken-Holding NEXUS mit der Bereitstellung der zugehörigen Softwarelösungen beauftragt. Mit NEXUS / SPM und NEXUS / CURATOR steuert die
NÖ Landeskliniken-Holding zukünftig die Sterilgutversorgung für die niederösterreichischen Kliniken.

Die Niederösterreichische (NÖ) Landeskliniken-Holding ist mit 27 Klinikstandorten und ca. 19.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der größte Klinikbetreiber in Österreich und bietet ein umfangreiches Spektrum an klinischen Dienstleistungen. Jährlich werden 385.000 Patientinnen und Patienten versorgt und ca. 170.000 Operationen durchgeführt. Für die Sterilgutversorgung der NÖ Landeskliniken werden sogenannte Versorgungseinheiten in Wiener Neustadt sowie in St. Pölten neu erstellt. Diese beiden Logistikzentren mit ihren modernen AEMP (Aufbereitungseinheiten für Medizinprodukte) werden die professionelle Versorgung mit Sterilgütern, Hygieneartikeln und Medikamenten für 14 umliegende Kliniken übernehmen.

 

Ende Juli hat sich die NÖ Landeskliniken-Holding im Rahmen einer Ausschreibung entschieden, NEXUS den Zuschlag für die zentrale Softwarelösung in der Sterilgutversorgung zu erteilen. Die Chargendokumentation NEXUS / SPM, welche die Aufbereitung der Sterilgüter steuert und dokumentiert, bildet dabei das Herzstück der beiden AEMP-Bereiche in den Logistikzentren. Der Aufbereitungsprozess wird mittels hygienischen Touchscreens vollumfänglich unterstützt und lückenlos dokumentiert. Außerdem verarbeitet die IT-Lösung sämtliche Maschinendaten der Reinigungsgeräte und Sterilisatoren. Somit können die Instrumente und Medizinprodukte jederzeit  lokalisiert werden. Außerdem lässt sich für die Landeskliniken ein Echtzeitstatus sowie eine Historie der Aufbereitungszyklen problemlos abrufen. So können Operationen effizienter geplant, Informationsdefizite aufgehoben und Wartezeiten reduziert werden.

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